Der Bundesfreiwilligendienst (BFD) - zur Orientierung und auch als Übergang von Schule zu Beruf oder Studium

BFD Bundesfreiwilligendienst

11:00 – 12:00 Uhr,  SHK (Sauerland-Hellweg-Kolleg) – Raum: 0.18

Im Bundesfreiwilligendienst engagieren sich Menschen für das Allgemeinwohl. Er wird  dabei in der Regel ganztägig als überwiegend praktische Hilfstätigkeit in  Einrichtungen geleistet, die dem Gemeinwohl dienen.  Er fördert damit das lebenslange Lernen. Jungen Freiwilligen bietet er die Chance des  Kompetenzerwerbs und erhöht für benachteiligte Jugendliche die Chancen des  Einstiegs in ein geregeltes Berufsleben. Ältere Freiwillige werden ermutigt, ihre bereits  vorhandenen Kompetenzen sowie ihre Lebens-und Berufserfahrung einzubringen und  weiter zu vermitteln.  Der Bundesfreiwilligendienst bedeutet Engagement durch die Gesellschaft für die  Gesellschaft. Er richtet sich an alle, die sich außerhalb von Beruf oder Schule für  einen Zeitraum zwischen 6 und 24 Monaten (Regelzeit: 12 Monate) engagieren  wollen – bei Bezug eines Taschengeldes sozialversichert und durch kostenlose  Weiterbildungen und Seminare professionell begleitet.  Neben Tätigkeiten im sozialen und ökologischen Bereich gibt es Plätze in den  Bereichen Bildung, Kultur, Integration und Sport. Als Freiwilliger oder Freiwillige brauchen Sie  keine fachliche Ausbildung. Sie übernehmen Aufgaben, die über die Kernleistungen  "der Einsatzstelle hinausgehen. Die Ausgestaltung des Bundesfreiwilligendienstes erfolgt arbeitsmarktneutral. Im Prinzip alle, die ihre Vollzeitschulpflicht erfüllt haben, können sich im Bundesfreiwilligendienst engagieren. Alter, Geschlecht, Nationalität und die Art des Schulabschlusses spielen keine Rolle."